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PEOPLE - Prozess gegen Til Schweiger
Der deutsche Schauspieler und Regisseur Til Schweiger kommt am Freitag (17.11.2017) nicht persönlich zum Prozess um einen umstrittenen Facebook-Eintrag ans Saarbrücker Landgericht. Seine Anwältin Stephanie Vendt kam alleine.
Das Gericht (Vorsitzender Richter Martin Jung mit Karsten Reich und Ellen Maue) hatte den 53-Jährigen vorgeladen, weil er eine private Nachricht einer Frau samt seiner Antwort auf seiner Facebook-Seite veröffentlicht hatte. Die Frau, von ihm "Schnuffi" genannt, sieht ihr Persönlichkeitsrecht verletzt und verlangt, dass Schweiger den Eintrag löscht. Die Saarländerin hatte Schweiger nach der Bundestagswahl gefragt, ob er nun Deutschland verlassen werde - denn er habe vor der Wahl angekündigt, dies bei einem Einzug der AfD in den Bundestag tun zu wollen. Der Schauspieler habe ihr geantwortet: „hey schnuffi...! date!? nur wir beide!?“ und die Konversation öffentlich gemacht. Das Gericht hatte angeordnet, dass die Frau aus Sulzbach und Schweiger erscheinen. Wie der Sprecher sagte, muss die vierte Zivilkammer zunächst prüfen, ob Schweigers Fernbleiben rechtlich ausreichend begründet ist. Andernfalls drohe ihm ein Ordnungsgeld von bis zu 1000 Euro. Eine Entscheidung in der Sache werde es heute noch nicht geben, erklärte das Gericht. HINWEIS: DIE KLÄGERIN (blonde Frau mit schwarzer Bluse mit rot-weißem Muster Petra Ulrich-Lay erschienen mit Rechtsanwalt Arnold Heim, beide hier zu sehen,) WILL NICHT ÖFFENTLICH GEZEIGT WERDEN.
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(c) Dukas